Installation

  1. Compilierung
  2. Installation

Compilierung

Eigentlich ist dies nicht so kompliziert, nur gibt es leider NOCH kein "configure" Script.
Daher mußt du zu Beginn zwei Dateien bearbeiten:
  1. Makefile:
    1. Compiler: Dies ist meistens "gcc"
    2. Compiler-Flags: Hier ist das wichtigste eigentlich nur der Include-Pfad zu den X11-includes
    3.  Libraries: Hier werden die Bibliotheken angegeben, die mit dem Programm verbunden werden.
    Für die bisher getesteten Systeme sind bereits Standard-Einträge vorhanden, von denen dann nur das Kommentar-Zeichen entfernt werden muß und alle anderen entsprechende Zeilen müssen im Kommentar sein.
     
  2. defines.h
    1. #define TERMINAL_BIN "...."

    2. In die Anführungszeichen kannst du dein favorisiertes Terminal-Programm eintragen. Das kann völlig beliebig sein, zu beachten ist jedoch: An der Stelle, an der das Terminal-Programm den auszuführenden Dateiname erwarten, muß ein %s eingetragen sein

      Da jedoch die Voreinstellung ("xterm -e %s") für die meisten System in Ordnung, brauchst du im Normalfall hier nichts zu ändern

    3. #define OUTPUT_BIN "..."

    4. Hier wird dein Anzeigeprogramm eingetragen, das von Worker benutzt wird, um eventl. die Ausgaben der gestarteten Programme anzuzeigen. Auch hier ist jedes beliebige einsetzbar, nur muß wieder ein %s an der Stelle stehen, an welcher das Anzeigeprogramm den Dateinamen erwartet
    5. #define ZLIB

    6. Gibst du das an, so benutzt Worker die libz, um den Dateityp auch von GZIP-gepackten Dateien zu erkennen.
      Du mußt dann zusätzlich im Makefile unter "Libraries" -lz mit angeben (siehe oben)
    7. #define LINUX

    8. Arbeitest du mt Linux, solltest du das definieren. Ersten werden wichtige Einträge angepasst und zweiten werden zusätzliche Features aktiviert
    9. #define USE_MEM_SYSTEM

    10. #define DEBUG

      Diese beiden Defines kann ich im Normalfall nicht empfehlen, da Worker dann langsam, unter Umständen sogar extrem langsam wird. Dies ist eigentlich nur für mich als Entwickler gedacht.

Nachdem diese Dateien angepaßt wurden, kannst du das Programm mit kompilieren.
Treten dabei Fehler auf, so überprüfe nochmals die getroffenen Einstellungen.

Lief alles glatt, so gibt es jetzt zwei ausführbare Dateien:


Installation

Die Installation wird mit gestartet.
Das Install-Script erfragt dann das Zielverzeichnis, in welches die ausführbaren Dateien gelangen (z.B. /usr/local/bin, welches auch Voreinstellung ist)
Dann kopiert es noch die verschieden Kataloge für die Sprachen nach ~/.worker
Als letztes wird noch gefragt, ob eine Beispiel-Konfiguration mit kopiert werden soll. Dies ist vorallen für die Erstinstallation gedacht. Eine bestehende Konfiguration wird jedoch nicht überschrieben.
Damit ist der Installationsprozeß abgeschlossen.
Gegebenenfalls kannst du nun "worker" und "wconfig" noch in die Menüs deines WindowManagers eintragen.
Im Verzeichnis "Icons" gibt es 2 Icons, die bei Bedarf in ein entsprechendes Verzeichnis kopiert werden sollten.
Bevor du das Quellverzeichnis löscht, kannst du noch die Anleitung an einen beliebigen Ort kopieren (vielleicht /usr/local/lib/worker/).


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